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Neues Orchesterwerk als musikalischer Protest – „Ukraina“

Eduard Resatsch – Ukraina

unisono bittet Orchester um Aufnahme in Konzertprogramme

Musikalische Zeichen der Solidarität sind besonders machtvoll. Sie drücken aus, was in Worte nicht zu fassen ist. Im Gedenken an die Menschen, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden, komponierte der gebürtige Ukrainer  Eduard Resatsch unmittelbar nach Kriegsausbruch das viereinhalbminütige Werk „UKRAINA – den Opfern des Krieges“.

 Darin setzt er sich mit dem Krieg in seiner Heimat auseinander. Resatsch spielt bei den Bamberger Symphonikern und ist als Komponist etabliert. 
Mit der Aufführung protestieren Orchester gegen den Krieg.
unisono und Resatsch rufen dazu auf, dass viele Orchester das kurze Stück zu Beginn ihrer Auftritte spielen und damit ein unüberhörbares Zeichen setzen: 
Mit den Mitteln der Musik fordern sie das sofortige Ende des Kriegs und machen das Leid der Menschen in der Ukraine erfahrbar. 

„Zu wissen, dass es dieses Solidaritätszeichen vieler Orchester gibt, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit“, sagt Resatsch.